Juniorhelferinnen und –helfer im Einsatz

Auch in diesem Schuljahr dürfen unsere 4.Klassen als Juniorhelferinnen und –helfer in den Pausen ihren wichtigen Dienst an der Schulgemeinschaft ausführen. Voraussetzung hierfür ist eine Ausbildung die bereits in der 3.Klasse begonnen wurde und am Anfang der 4.Klasse zu Ende geführt wurde.
Die Ausbildungsmodule orientierten sich an den Bausteinen des Bayerischen Roten Kreuzes. Diese umfassen u.a. die richtige Wundversorgung bei Verletzungen, Schocklage, Schonhaltung, stabile Seitenlage, Kopfverband und Druckverband, Notruf absetzen und Vieles mehr.
Wichtiger Baustein ist auch die Unfallverhütung im Klassenraum und im Schulhaus und im Sinne des sozialen Lernens: Wie gehe ich mit einem verletzten Kind um.
Die Schülerinnen und Schüler haben mit ihren Lehrerinnen Frau Lea, Frau Kroher-Mahr, Frau Volkamer und Frau Hanft im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts während der Juniorhelferausbildung gelernt, wie sie ein verletztes Kind trösten und beruhigen und wie sie über „anschauen – ansprechen – anfassen“ die Ursache der Verletzung herausfinden.
Aber auch, wann es notwendig ist, einen Erwachsenen einzuschalten und ggf. professionelle Hilfe zu holen. Der kleinere praktische Teil der Ausbildung ist bereits mit Bravour geschafft. Nun steht noch ein schriftlicher Teil bevor.

Mit Stolz sind die ersten Kinder auf unseren Pausenhöfen unterwegs und unterstützen mit ihrem Dienst auch die jeweiligen Lehrkräfte die Pausenaufsicht führen. Die neuen Juniorhelferrucksäcke mit Verbands- und Erste Hilfe-Material spendierte unserer Schule die Arztpraxis „Kellermühle“ aus Mainbernheim unter der Leitung von Herrn Leifels. Herzlichen Dank an dieser Stelle!

(Bericht: Christine Hanft, Fotos: Katharina Volkamer, Christine Hanft)