Große Sprünge mit dem Känguru

Dass Kängurus große Sprünge machen, das weiß man ja. Aber dass sie auch logisch denken und mathematische Aufgaben lösen, das gibt es nur beim Känguru-Wettbewerb. Er wird jedes Jahr im März ausgetragen und alle Schüler von der 3. bis zur 8. Jahrgangsstufe können daran teilnehmen.
Normalerweise findet er im März statt. Wie so vieles andere musste er in diesem Jahr Corona bedingt verschoben werden. Erst jetzt im Präsenzunterricht machten sich in einigen 3. und 4. Klassen der Grundschule St. Hedwig die Schüler an die kniffligen Aufgaben. Es geht dabei weniger ums Rechnen sondern mehr um geschicktes Kombinieren und viel räumliches und mathematisches Vorstellungsvermögen.
Es geht um Eistüten, die verziert werden, einen Hund, der Knochen sucht und um die Augenzahl auf einem Würfel. Am Ende ist jeder ein Gewinner, gleichgültig, wie viele Aufgaben er richtig gelöst hat und bekommt eine Urkunde und ein Geschenk. In diesem Jahr, war das Geschenk ein Würfel zum auseinander ziehen und wieder zusammen stecken. Wie begehrt die Würfel bei den Kindern waren, zeigen diese erwartungsvollen Hände. Auseinandergebaut waren die Würfel nach der Preisverleihung schnell. Das Zusammenbauen wird noch viel Kombinationsvermögen und räumliches Vorstellungsvermögen brauchen. Es gab dazu keine Anleitung. Jeder Gewinner muss es selbst herausfinden. Und ein Hauptpreis ist natürlich der Stolz, einer von 900.000 Schülern in Deutschland und von mehr als 6 Millionen weltweit zu sein, die mit dem Känguru große Sprünge gemacht haben.