Zur Entstehung der Lernwerkstatt:
Viele Lehrerinnen und Lehrer der Schule zeigten großes Interesse am Einbezug des Computers in die Grundschulunterricht und an neuen Unterrichtsformen. Über die Hälfte des Kollegiums meldete sich im Herbst 2000 zur Fortbildungsreihe "Intel-Lehren für die Zukunft" , einer 40-stün-digen Weiterbildung zum Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnik.
Im Februar 2001 wurde das Pilotprojekt "AMinoL" vorgestellt. Ziel war das Erproben der Integration von neuen Medien in die offene Unterrichtsarbeit:
Die St.-Hedwig-Schule war eine von 10 bayerischen Schulen, die im April 2001 für dieses Projekt ausgewählt wurden. Bis Oktober 2001 entstand die Lernwerkstatt, die von den Kindern "Gripsarium" getauft wurde.
Neben 8 vernetzten Computern mit schnellem Internetzugang bietet das Gripsarium Scanner, Drucker, Computermikroskop, Beamer, TV, Audioanlage, eine Präsenzbibliothek mit Leseecke, Freiarbeitsmaterialien nach Themen und Jahrgangsstufen gegliedert und einen "Forscherraum".