Wintertheater

Sie spielt in einer Winternacht in Schweden und ist in ihrer ursprünglichen Version geschrieben von Astrid Lindgren.
Der Fuchs wird vom Hunger auf einen Bauernhof getrieben, sucht schnuppernd erst im Kuhstall, dann im Hühnerstall nach etwas Leckerem, das er fressen könnte. Zum Glück wacht der Tomte, ein alter Wichtel, über den Hof und verhindert ein "Festessen" für den Fuchs. Er teilt mit ihm sein Abendessen - am Ende der Geschichte sind die beiden Freunde geworden, und auf dem Hof kehrt wieder Ruhe ein.

Die Kinder spielten hingebungsvoll und mit sichtlichem Vergnügen - es wurde um den Weihnachtsbaum getanzt, geschnuppert und geschwindelt, gemuht und geschmatzt, gegickelt und gegackelt, streng geschimpft und dann doch gestreichelt und gefüttert.
Frau Wörner zauberte mit leiser Gitarrenbegleitung eine romantische Winterstimmung. Die Vorleser lasen mit schönster Märchenerzähler-Stimme.
Und, trotz all der Aufregung wegen Eltern und Klassenkameraden: Kein Kind hat seinen Text vergessen oder seinen Auftritt verschlafen.
Alle hatten die häuslichen Kleiderschränke nach brauchbaren Kostümierungen durchsucht, für besonderes Aufsehen sorgte eine - fast - lebensechte Kuh. Alle waren in Bewegung, auf ihre Mitspieler bezogen und sind als echte kleine Schauspieler in ihren Rollen aufgegangen.
Der Chor rahmte das Stück mit zwei Liedern ein und wurde von Frau Wörner auf dem Klavier begleitet.

 Belohnt wurden die Kinder durch große Aufmerksamkeit und heiteres Gelächter ihrer Zuschauer.
Die Dekoration und die schönen Winterbilder im Hintergrund stammen von der Klasse 4a. Und nun freuen sich alle Darsteller, Vorleser, Sänger, Klavierspieler und Maler auf ein neues Theaterstück im Sommer!

 

Bilder folgen!