Adventsandacht - Ein Licht im Advent

 

Dass zu einem Adventskranz vier Kerzen gehören, das weiß jedes Kind schon im Kindergarten.

Im Adventsgottesdienst der Grundschule St. Hedwig, der von Kaplan Alexander Berger und Diakon Holger Dubowy gemeinsam gehalten wurde, bekamen diese vier Kerzen noch eine ganz neue Bedeutung. Die erste Kerze wurde als Symbol für die Hoffnung angezündet, die zweite für die Liebe, die dritte für den Glauben und die vierte für den Frieden.

 

Wie diese Dinge im Zusammenleben in der Schule noch besser erreicht werden können, dazu hatten sich Schüler aus verschiedenen Religionsgruppen viele Gedanken gemacht.

 

Diakon Holger Dubowy erzählte den Kindern vom Propheten Jesaja, der vor 3000 Jahren dem Volk in Dunkelheit und Angst einen neuen starken König versprochen hatte. Dieser König kam dann als kleines Kind in einem Stall zur Welt – Gottes Sohn.

 

So wie der kleine Tannenbaum darauf wartet, einmal groß zu werden, so warten wir auch in diesem Jahr wieder auf das Weihnachtsfest, auf die Geburt des Jesuskindes, auf das Kommen dieses Königs.

Der kleine Baum bekommt als geschmückter Christbaum eine besondere Aufgabe, das erzählte Tilla Hanstein. Auch wir haben in dieser Adventszeit eine besondere Aufgabe, nämlich besonders darauf zu achten, dass wir uns friedlich verhalten, unseren Mitmenschen zeigen, dass wir sie lieben, hoffen und glauben.

 

 

Damit wir das alles im Schulalltag nicht gleich wieder vergessen, bekam jede Klasse einen Zweig vom Adventskranz in der Kirche mit ins Klassenzimmer. Da hängt er nun und erinnert uns. Und vielleicht üben wir das alles im Advent so gut ein, dass wir es auch nach Weihnachten immer noch können.